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Wer kennt sie nicht, wer liebt sie nicht?! Die Rede ist von KÄSESPÄTZLE.
Käsespätzle gehören nicht nur zu den Klassikern der deutschen Küchen, sondern zählen auch zu meinen Leibgerichten. Heute teile ich mit euch mein gut gehegtes und gepflegtes Familienrezept. Es wurde so oft gekocht, dass ich es mittlerweile schon auswendig kenne.
Klassiker der deutschen Küche: Käsespätzle mit Röstzwiebeln
Käsespätzlerezepte gibt es wie Sand am Meer. Denn jede Region und Familie hat über die Zeit gewisse Eigenheiten und Kniffe für ihr eigenes Rezept entwickelt: Manche schwören darauf nur Eier und Mehl für den Teig zu verwenden. Manche fügen etwas Wasser hinzu oder auch Backpulver. Und auch bezüglich der Käsesorten gibt es regionale Unterschiede. Aber schlussendlich kommt es doch nur darauf an, dass es schmeckt.
Ich verwende zum Beispiel gerne etwas Backpulver und einen Schluck kohlensäurehaltiges Mineralwasser – das macht sie nach meiner Meinung absolut gelingsicher.
Und so geht’s:
Zutaten (ergibt 4 -6 Portionen):
- 800 g Mehl
- 12 Eier
- je 1/2 TL Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 200 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
- 1/2 TL Bakpulver
- 250 g Käse, gerieben, z:b: Gruyere
- 125 ml Sahne
- 1 TL Butter
- 1 TL Olivenöl
Topping: Röstzwiebeln
- 1 Zwiebel, gelb
- 50 g Mehl zum Bestäuben der Zwiebeln
- Salz und Pfeffer
- Garnitur: frisch gehackte Petersilie
Zubereitung:
- Mehl, Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Backpulver mischen.
- Eier in einer Schüssel verquirlen.
- Mehl mit einem Löffel im Wechsel mit Sprudelwasser zu den Eiern hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig. Tipp: Der Spätzleteig wird eher geschlagen, um Luftblasen in den Teig zu bekommen. Dadurch werden die Spätzle besonders fluffig.
- Wasser in einem Topf zum Sieden bringen. Dann etwas Salz hinzufügen. Tipp: Das Wasser probieren. Es sollte leicht zu salzig schmecken. Dies verleiht euren Spätzle zusätzlichen Geschmack. Und noch ein Hinweis: Das Wasser darf nicht kochen, sondern nur sieden.
- Traditionell schabt man den Spätzle-Teig von einem Holzbrett direkt ins kochende Wasser. Dafür hält man das Holzbrett ins Wasser und schabt mit einer Teigkarte kleine Mengen des Teiges direkt ins siedende Wasser. Es gibt aber auch einfachere Wege: Ihr könnt spezielle Spätzle-Werkzeuge oder eine Kartoffelpresse beziehungsweise eine Reibe mit mittelgroßen Löchern verwenden. Einfach etwas Teig in die Kartoffelpresse/ Reibe füllen und die Spätzle direkt in das kochende Wasser pressen.
- Sobald die Spätzle nach oben steigen und auf der Wasseroberfläche schwimmen, können die Spätzle mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser genommen werden.
- Wiederholen, bis kein Teig mehr übrig ist.
- Für die Röstzwiebeln: Zwiebeln in Ringe schneiden und mit Mehl bestäuben.
- Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen. Sobald das Öl heiß genug ist (170° C), die Zwiebelringe im heißen Öl frittieren, bis sie goldbraun sind. Die fertigen Zwiebelringe auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Wiederholen, bis keine Zwiebeln mehr übrig sind. Tipp: Um zu testen, ob das Öl heiß genug ist, einfach den Griff eines hölzernen Kochlöffels mit dem Griff ins Öl halten. Wenn sich Blasen um den Löffelgriff bilden, ist das Öl heiß genug. Aufpassen, dass das Öl nicht zu heiß wird.
- In einer Pfanne etwas Butter und Öl erhitzen. Spätzle und geriebenen Käse hinzufügen. Die Spätzle in der Pfanne wenden, bis der Käse geschmolzen ist. Etwas Sahne hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
- Mit frischer, gehackter Petersilie und Röstzwiebeln garnieren.
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💕 Cat 💕