Heute gibt es eine kleine Premiere auf meinem Blog: Ihr lest nämlich gerade meinen allerersten „made in Australia“ Blogbeitrag. Denn selbst im Urlaub kann ich es einfach nicht lassen in der Küche zu werkeln. Und da ich so stolz auf meine ersten #palmölfreien Hot Cross Buns war/bin, musste ich auch gleich lostigern, um ein paar hübsche Props für meine Fotos zu finden (Ich durfte doch tatsächlich keine Foto-Props in meinen Koffer packen – Ich musste mich nämlich einer sehr strengen Kofferpack-Kontrolle unterziehen, bevor ich nach Australien gereist bin. Und diese besagte Kontrolle hat mir neben einem riesigen Haufen an äußerst wichtigen Einfach-zum-Drüberwerfen-Klamotten auch untersagt die Foto-Utensilien einzupacken!!!!!!!!!! Kaum zu glauben oder?????)
Glücklicherweise habe ich einen zuckersüßen Laden mit allen notwendigen Utensilien direkt um die Ecke entdeckt. Ich muss gestehen, dass ich am liebsten gleich alles gekauft hätte (aber ein wenig Taschengeld brauch ich hier auch noch für meine nächsten Surfstunden ☺) beziehungsweise wollte ich gleich in den Laden einziehen 🙈 Also falls ihr mal in Coolangatta seid: Der Laden heißt Salt Living 😅
Genug geschwafelt – hier habt ihr das Rezept zu meinen Hot Cross Buns 🙂 Und da ich schon so in Fahrt war und meine neuen australischen Familienmitglieder begeistern wollte, habe ich gleich drei verschieden Sorten von den süßen Brötchen gemacht.
PS: In Australien ist es übrigens Tradition Hot Cross Buns in Bikinis zu backen 😉 Ok – ist es nicht, aber macht viel mehr Spaß und ist nicht so warm! Und mal ehrlich, wenn man in Bikinis durch den Supermarkt laufen kann ohne komisch angeschaut zu werden, warum sollte ich dann nicht auch in Bikinis backen können 🤷🏻♀️
Zutaten (ergibt circa 36 Hot Cross Buns):
- 1 kg Vollkornmehl
- 4 Pckg. Trockenhefe (à 7 g)
- Zesten von 1 Bio-Limette
- 1,5 TL Muskatnuss
- 1,5 TL Zimt
- 1,5 TL Backpulver
- 1, 5 TL Kaisernatron
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 600 ml Milch
- 80 g Butter, geschmolzen
- 100 g Zucker
- Mango, getrocknet
- Walnüsse
- Macadamianüsse
- Cranberries, getrocknet
- weiße Schokolade
- Rosinen, getrocknet
Zutaten für die „Kreuze“:
- 4 EL Mehl, normal
- 2 EL Wasser
Zutaten für die Glasur:
- 2 EL Orangenmarmelade
- 1 EL heißes Wasser
Utensilien:
- Backpapier
- Backpinsel
- tiefes Backblech
- Waage
- Spritzbeutel
- 3 große Rührschüssel mit Deckel oder 3 frische Küchenhandtücher
Zubereitung:
- Vollkornmehl, Zimt, Muskatnuss, Backpulver, Kaisernatron, Trockenhefe, Limettenzesten und Zucker miteinander vermengen.
- Die Butter schmelzen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
- Die abgekühlte Butter mit den Eiern und der Milch leicht schaumig schlagen und unter die Mehlmischung rühren. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
- Den Teig in drei gleiche Teile aufteilen und jeweils mit den Zutatenvariationen (Mango & Walnuss | Macadamia, weiße Schokolade & Cranberries | Rosinen) mischen.
- Die drei Teige jeweils zu einer Kugel formen, in die Rührschüsseln geben und mit etwas Mehl bestäuben. Den Teig für mindestens 60 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
- Nach der Ruhezeit den Teig gut durchkneten und zu je 12 gleich großen Kugel formen. Legt die Kugeln mit ein wenig Platz nebeneinander in ein tiefes Backblech und lasst die Hot Cross Buns erneut für 30 Minuten ruhen.
- In der Zwischenzeit den Ofen auf 180° C (Ober-/ Unterhitze) vorheizen und die Hot Cross Buns für circa 15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
- Rührt aus dem weißen Mehl und dem Wasser eine zähe Paste an und füllt sie in einen Spritzbeutel. Malt mit dem Spritzbeutel Kreuze über die ungebackenen Brötchen. Am einfachsten geht das, wenn ihr zuerst einen Längsstreifen über die gesamt Länge zieht und dann über die gesamte Länge den Querstreifen zieht. Ein Kreuz auf jedes Brötchen einzeln zu zeichnen, endet in einer sehr unbefriedigenden Matscherei – das kann ich euch aus eigener Erfahrung sagen 😉
- Wenn die Hot Cross Buns fertig gebacken und noch heiß sind, bestreicht sie mit einer Glasur aus Orangenmarmelade und heißem Wasser. wenn ihr keine Orangenmarmelade habt, könnt ihr auch einfach 3-4 EL Zucker mit 1-2 EL Wasser aufkochen und die Hot Cross Buns mit diesem Zucker-Sirup bestreichen. So bekommen sie nicht nur einen schönen Glanz, sondern halten sich auch etwas länger.
PS: Die Variation mit Cranberries, weißer Schokolade und Macadamias ist übrigens am besten bei meinem australischen Familienzuwachs angekommen. Mir persönlich haben alle sehr gut geschmeckt. aber das ist ja auch klar, da ich keinen Vergleich habe. Und egal, ob man sie auseinander reißt oder fein in der Mitte durchschneidet – mir schmecken die Hot Cross Buns am besten, wenn sie noch warm sind mit ein wenig Butter und meiner selbst gemachten Orangenmarmelade 🙂
Was gibt es bei euch eigentlich traditionell zu Ostern? Meine Mama hat immer den klassischen Osterzopf gemacht. Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und ich hoffe, ihr habt wunderbare Feiertage mit euren Liebsten verbracht!
PS: Die Hot Cross Buns schmecken übrigens ganzjährig und dürfen auch außerhalb der Osterfeiertage gebacken und vertilgt werden! Sie eignen sich definitiv für ein ausgiebiges Montags- bis Sonntagsfrühstück ☝🏻
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Alles Liebe,
💕 Cat 💕
Hot Cross Buns
Kochutensilien
- Backpapier
- Backpinsel
- tiefes Backblech
- Waage
- Spritzbeutel
- 3 große Rührschüssel mit Deckel oder 3 frische Küchenhandtücher
Zutaten
- 1 kg Vollkornmehl
- 4 Pckg. Trockenhefe (à 7 g)
- 1 Bio-Limette
- 1,5 TL Muskatnuss
- 1,5 TL Zimt
- 1,5 TL Backpulver
- 1, 5 TL Kaisernatron
- 1 Prise Salz
- 4 Eier Bio
- 600 ml Milch
- 80 g Butter geschmolzen
- 100 g Zucker
- Mango getrocknet
- Walnüsse
- Macadamianüsse
- Cranberries getrocknet
- weiße Schokolade
- Rosinen getrocknet
Zutaten für die "Kreuze":
- 4 EL Mehl normal
- 2 EL Wasser
Zutaten für die Glasur:
- 2 EL Orangenmarmelade
- 1 EL heißes Wasser
Anleitungen
- Vollkornmehl, Zimt, Muskatnuss, Backpulver, Kaisernatron, Trockenhefe, Limettenzesten und Zucker miteinander vermengen.
- Die Butter schmelzen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
- Die abgekühlte Butter mit den Eiern und der Milch leicht schaumig schlagen und unter die Mehlmischung rühren. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
- Den Teig in drei gleiche Teile aufteilen und jeweils mit den Zutatenvariationen (Mango & Walnuss | Macadamia, weiße Schokolade & Cranberries | Rosinemischen.
- Die drei Teige jeweils zu einer Kugel formen, in die Rührschüsseln geben und mit etwas Mehl bestäuben. Den Teig für mindestens 60 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
- Nach der Ruhezeit den Teig gut durchkneten und zu je 12 gleich großen Kugel formen. Legt die Kugeln mit ein wenig Platz nebeneinander in ein tiefes Backblech und lasst die Hot Cross Buns erneut für 30 Minuten ruhen.
- In der Zwischenzeit den Ofen auf 180° C (Ober-/ Unterhitzvorheizen und die Hot Cross Buns für circa 15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
- Rührt aus dem weißen Mehl und dem Wasser eine zähe Paste an und füllt sie in einen Spritzbeutel. Malt mit dem Spritzbeutel Kreuze über die ungebackenen Brötchen. Am einfachsten geht das, wenn ihr zuerst einen Längsstreifen über die gesamt Länge zieht und dann über die gesamte Länge den Querstreifen zieht. Ein Kreuz auf jedes Brötchen einzeln zu zeichnen, endet in einer sehr unbefriedigenden Matscherei – das kann ich euch aus eigener Erfahrung sagen 😉
- Wenn die Hot Cross Buns fertig gebacken und noch heiß sind, bestreicht sie mit einer Glasur aus Orangenmarmelade und heißem Wasser. wenn ihr keine Orangenmarmelade habt, könnt ihr auch einfach 3-4 EL Zucker mit 1-2 EL Wasser aufkochen und die Hot Cross Buns mit diesem Zucker-Sirup bestreichen. So bekommen sie nicht nur einen schönen Glanz, sondern halten sich auch etwas länger.
- PS: Die Variation mit Cranberries, weißer Schokolade und Macadamias ist übrigens am besten bei meinem australischen Familienzuwachs angekommen. Mir persönlich haben alle sehr gut geschmeckt. aber das ist ja auch klar, da ich keinen Vergleich habe. Und egal, ob man sie auseinander reißt oder fein in der Mitte durchschneidet – mir schmecken die Hot Cross Buns am besten, wenn sie noch warm sind mit ein wenig Butter und meiner selbst gemachten Orangenmarmelade 🙂
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