Spätestens seit wir Leonardo Di Caprio in „The Great Gatsby“ gesehen haben, sind wir den goldenen Zwanzigern verfallen. Das Ende des ersten Weltkriegs, der Wirtschaftsaufschwung, die neue, freche Mode, die beginnende Emanzipation der Frau, die Prohibition und die ausufernden Partys hinter verschlossenen Türen – die 20er Jahre hatten so viele Facetten zu bieten, wen wundert es da, dass wir mit einem Hauch Nostalgie auf diese schillernde Zeit zurückblicken und uns etwas dieser verruchten Extravaganz in unsere Zeit zurückholen wollen?!
Das Emile Plaza – Eine Reise in die goldenen 1920er Jahre
Im Emile Plaza findet ihr genau das – den Charme der zwanziger Jahre im Hier und Jetzt. Gedimmtes Licht, dunkles Interieur, Personal im schicken Zwirn, schwere Kristallgläser und Jazzklänge versetzen euch zurück in diese Epoche. Nicht zu vergessen das köstliche Essen und die hervorragenden Cocktails, die ich beim vergangenen Blogger Dinner kosten durfte!
Nachdem wir mit den ersten Drinks (natürlich alles im Stil der 20er) verköstigt wurden, ging der Gaumenschmaus weiter mit einer kleinen Vorspeisen-Variation aus Bio Saiblingstatar mit Avocado, Entenrilette mit Zwiebelmarmelade und Carpaccio vom Rind mit Olivenölsauce.
Zuvor gab es übrigens ofenfrisches Brot unter anderem mit hausgemachter Kohlebutter – das solltet ihr euch nicht entgehen lassen!
Danach gab es eine herrliche Bouillabaisse mit Sauce Rouille als Zwischengang.
Und dann der Hauptgang – Eine Lachsforelle in der Salzkruste, die vor unseren Augen flambiert und anschließend tranchiert wurde, sowie ein zartes (vielleicht das zarteste) und perfekt gebratenes Rinderfilet vom Siammentaler Rind mit Beilagen wie Ofenkartoffeln, Spinat und Grillgemüse.
Klingt köstlich?! Es war sogar noch viel besser, das kann ich euch versichern!
Bevor es weiter mit den Nachspeisen ging, durften wir die heiligen Hallen – die Küche begutachten. Und ich wurde gleich mal als Hilfsköchin engagiert – der Nachtisch möchte schließlich auch verdient sein! Also habe ich mein Bestes gegeben und der Crème Brûlée den letzten Schliff mit dem Bunsenbrenner gegeben 🙂
Und da ich es wohl nicht allzu schlecht gemacht hab, haben wir nun auch alle die süßen Köstlichkeiten probieren dürfen: Crème Brûlée, Profiterole, Cheesecake und Griessflammerie. Ein wahres Erlebnis für jede Naschkatze!
Aber wie es so schön heißt: Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss und was wäre eine Reise in die Zwanziger Jahre ohne Absinth?!
Lasst euch die Gelegenheit nicht entgehen, denn der Absinth wird ganz traditionell zubereitet und allein diese Prozedur live und in Farbe zu erleben ist es schon wert, sich ein Gläschen Absinth zu genehmigen.
Für diejenigen, die nicht genug von den Zwanzigern bekommen, findet regelmäßig ein Abend im Stil der Roaring Twenties im Emile Plaza statt! Hier könnt ihr euch in Schale werfen und zur Musik einer Jazzband durch die Nacht tanzen!
Ich habe den Abend wirklich sehr genossen und freue mich schon auf das nächste Mal 🙂
Cheers,
❤ Cat ❤
PS: Falls ihr Fragen habt oder einfach mal „Hallo“ sagen wollt, hinterlasst mir einen Kommentar oder schreibt mir per Mail 🙂
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Emile Brasserie & Bar Schottenring 11 1010 Wien
2 comments
Das sieht nach einem großartigen Event aus!
Liebe Simone! Danke – es war wirklich ein toller Abend mit vielen lieben Blogger-Kollegen und köstlichem Essen 🙂
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