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Kennt ihr das auch: Da gibt es diese eine Person im Freundeskreis, die gefühlt das ganze Jahr durchgeplant und organisiert hat, nie zu spät zu Terminen kommt, immer Zeit für Freunde und Familie hat und – als wäre das noch nicht genug – jeden Tag frische Mahlzeiten für Frühstück, Mittag- und Abendessen vorbereitet hat. Und wo eine Mary Poppins ist, da kann das komplette Gegenteil – das organisierte Chaos in Person – auch nicht weit sein. Die Rede ist von mir selbst Ich kann es leider nicht leugnen, aber in meiner DNA sind sehr dominant ausgeprägte Chaos-Chromosomen verankert. Und wer mich kennt weiß, dass ich ein „kleiner, aber äußerst liebenswerter (!) Chaot“ bin Nichtsdestotrotz passiert es auch mir von Zeit zu Zeit, dass mich ein unbändiger Drang überkommt das Chaos zu beseitigen und wieder Ordnung und Struktur in meinen Alltag zu bringen. Genau an diesem Punkt stehe ich auch jetzt wieder. Und ich kann euch eins sagen: Es ist so ein gutes Gefühl sich von Altlasten zu befreien. Altlasten, die nicht nur Platz im Schrank, sondern auch im Kopf wegnehmen. Und wie das geht, zeige ich euch mit meinem Frühjahrsputz-Einmaleins für Chaos-Queens & Kings
Hallo Frühjahrsputz und Bye Bye Chaos
Wenn die Tage wieder länger werden und die Sonne uns langsam aber sicher aus dem Winterschaf erweckt, geht es wohl vielen von euch so wie mir: Man steckt voller Tatendrang und möchte sich selbst und die eigenen vier Wände auf Vordermann bringen. Aber wie stellt man das am besten an? Denn wenn ihr so wie ich eher zur Kategorie Chaos statt Organisation gehört, weiß man manchmal gar nicht, wo man eigentlich anfangen soll. Oder wie man die neue Ordnung beibehalten kann.
Das große Geheimnis liegt für mich persönlich darin die Schwächen im eigenen System zu identifizieren und auszumerzen oder zumindest zu verbessern #nopressureplease ☺️
Für euch habe ich mich auf die Suche nach meinen sprichwörtlichen Großbaustellen des Alltags gemacht und einfache, praktikable Lösungen zusammengestellt.
Problem #1: Der Kleiderschrank.
Tadaaaaa, Überraschung. Wer hätte gedacht, dass in meinem Kleiderschrank Chaos herrscht 😅 Aber mit diesem Problem stehe ich sicher auch nicht alleine da. Ihr könnt euch meinen Kleiderschrank circa so vorstellen: Voll. Viel zu VOLL. Vollgestopft mit Sachen, die ich seit Jahren nicht mehr angesehen, geschweige denn angezogen habe. Aber man weiß ja nie: Das Kleid könnte ja wieder in Mode kommen und in den Stapel an zu klein gewordenen Jeans passt man ganz sicher irgendwann auch wieder rein. Außerdem handelt es sich hierbei um so genannte „Motivations-Jeans“ – sorry, aber ich kann doch meine Motivation nicht aussortieren 🙈 Aber jetzt mal im Ernst: Es ist ja nicht nur so, dass mein Kleiderschrank aus allen Nähten platzt, sondern dass ich auch nichts mehr finde, dass mir erstens noch passt und zweitens auch gefällt. Zum Beispiel brauche ich morgens ewig bis ich mich entschieden habe, was ich anziehen soll. [Oder besser gesagt: Bis ich gefunden habe, was ich anziehen kann.]
Die Lösung: Ich muss gestehen, dass ich meinen Kleiderschrank schon zigmal umgeräumt, ausgeräumt, und umgebaut habe. Aber bisher mangelte es mir an einem System, mit dem ich die Ordnung auch und vor allem im {stressigen} Alltag beibehalten konnte. Daher habe ich mir dieses Mal gedacht: Vielleicht liegt es gar nicht nur an der Organisation im Schrank, sondern auch an meinem Umgang mit dem Schrank.
- Erst einmal ausmisten: Alles raus aus dem Schrank, sauber machen und dann AUSMISTEN. Hier gibt es natürliche die verschiedensten Möglichkeiten wie z.B. die Marie Kondo Methode und wie sie nicht alle heißen. Ich verfolge hier wohl eher die altmodische Methode: Alles einmal anfassen, anziehen und angucken. Was passt und gefällt darf bleiben. Der Rest fliegt. Aber egal wie ihr ausmistet – das Ergebnis sollte in jedem Fall ein Altlasten-freier Schrank sein. Und so wurde bei mir alles, das nicht mehr passt, abgetragen, kaputt oder einfach nicht mehr up-to-date ist aus dem Schrank verbannt. (Fast) Ohne Ausnahme: Eine Motivations-Jeans ist dann doch geblieben 🙈 PS: Falls ihr nicht streng genug mit euch selbst seid, ladet 1 – 2 Freunde ein und veranstaltet eine kleine „Toss or Take“ Party. Und noch etwas: Ich habe die aussortierten Kleidungsstücke in 3 verschiedene Kisten gepackt: Müll, Flohmarkt, Altkleider. So weiß man am Ende der Aktion ganz genau, wo was hingeht.
- Dann die Re-Strukturierung: Ich bin ein großer Fan von Kleiderstangen und Schubladen. Daher habe ich das Innenleben meines Schrankes auf diese beiden Möglichkeiten beschränkt. In Schubladen verschwinden Kleinteile wie Socken, Unterwäsche, Sportswear, Accessoires & Co. Aufgehängt wird so ziemlich alles andere außer Basic-T-Shirts (das finde ich einfach unnötig) und sehr schwere Strick-Pullover (diese bekommen unschöne Abdrücke vom Hängen). Zu meiner neuen Ordnung im Schrank: Ich habe meine Kleidung nach Art, Farbe, Länge und Saison geordnet. Das sieht erstens aufgeräumter aus (vor allem bei offenen Kleiderschränken) und zweitens findet man sich besser zurecht. Zudem schaffe ich in den Schubladen durch Körbchen und Schachteln Ordnung für Kleinteile.
- Die Voraus-Planung: Ich habe mir einen freistehenden Kleiderständer zugelegt, um mir wenigstens für 3 Tage im Voraus die Outfits inklusive Accessoires zusammenzustellen und herauszuhängen. Das spart nicht nur morgens sehr viel Zeit, sondern auch am Ende des Tages. Früher habe ich immer alle möglichen Kleidungsstücke aus dem Schrank geholt, bis schließlich mein Outfit für den Tag stand. Natürlich war morgens keine Zeit mehr dafür alles wieder wegzuräumen. Und so haben die anderen Teile natürlich noch am Abend auf mich gewartet und wollten zurück in den übervollen Schrank.
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Problem #2: Der Terminkalender.
Er ist Life-Saver und zugleich auch mein letzter Sargnagel. Wovon ich spreche? Von meinem Terminkalender. Denn gerade als Selbstständige ist mein Terminkalender vollgepackt mit oft unregelmäßigen Terminen: Auswärtsterminen, Deadlines, Telefon-Meetings, Veranstaltungen und so weiter. Allerdings ist es damit nicht getan: E-Mails müssen beantwortet, Texte geschrieben, Gerichte gekocht und Fotos geschossen werden. Wie aber bekommt man die ganzen Termine möglichst effizient abgearbeitet? Ich habe noch vor einiger Zeit alles durcheinander erledigt. E-Mails dann bearbeitet, wenn sie gerade eingetrudelt sind. Eine Tätigkeit für eine andere abgebrochen. Und so weiter. Mit dem Ergebnis, dass man am Ende des Arbeitstages das Gefühl hatte, den ganzen Tag im Stress gewesen zu sein ohne tatsächlich effektiv die To-Do-Liste zu minimieren.
Lösung: Ich setze mir gewisse Ziele für einen gewissen Zeitraum und habe mir für meine Termine eine Art Baukastensystem entwickelt. So können Termine ganz einfach je nach Art, Zeitaufwand und Häufigkeit zusammengestellt und möglichst effizient in meinen Kalender eingetragen werden.
- Ziele festlegen: Setze dir am Anfang des Monats gewisse und vor allem erreichbare Ziele fest. Das motiviert und man hat ein visualisiertes Ziel vor Augen.
- Termine/ Tätigkeiten kategorisieren: Das bedeutet in erster Linie eine Struktur in die Termine bringen. Ich ordne meine Termine beziehungsweise Tätigkeiten mittlerweile ähnlich wie meine Kleidung nach Art, Häufigkeit und Dauer. Und so gibt es nun für die unterschiedlichen Aspekte meiner Tätigkeit eigene Kategorien wie E-Mails, Texte, Akquise, Rezepte, Fotografie, Foto-Bearbeitung, Content-Planung, Auswärtstermine, etc. sowie die dazugehörigen Time-Slots.
- Termine aufschreiben & abhaken: Das Ritual des Aufschreibens lässt einen den Überblick behalten, man prägt sich die Termine besser ein und man kann sich am Ende des Tages mit einem Erledigt-Häkchen belohnen. Ihr wisst wovon ich spreche, oder?! Ich finde das Abhaken gibt einem einen richtigen Motivationsschub noch mehr Dinge erledigen zu wollen.
Problem #3: Freunde.
Natürlich sind Freunde nicht das Problem. Ganz im Gegenteil. Das Problem ist eher mehr Zeit für Freunde zu schaffen. Aber wie? In meinem Alltag schleicht sich oft der Gedanke ein: „Ich habe keine Zeit.“ Doch eigentlich handelt es sich hier mehr um ein Prioritäten- als um ein Zeit-Problem.
Lösung: Regelmäßige Rituale und ein gut strukturierter Terminkalender helfen euch dabei, eure Zeit besser zu nutzen und vor allem mehr freie Zeit auch für und mit euren Freunden zu schaffen.
- Date Night mit euren Liebsten: Auch in einem noch so stressigen Alltag sollte genügend Zeit für eure Freunde vorhanden sein. Das geht zum Beispiel mit einem Friends-Date. Plant eine gemeinsame, regelmäßige Aktivität mit euren Freunden ein. Geht zum Beispiel ein Mal im Monat brunchen oder trefft euch zum Abendessen. Oder habt ihr schon einmal an eine gemeinsame Mittagspause gedacht? Außerdem treffe ich mich mit meinen Freunden regelmäßig zum gemeinsamen Kochen oder zu Spieleabenden.
- Gemeinsame Hobbys oder Sport: Meistens hat man unter Freunden doch ähnliche Interessen, nicht wahr?! Ich gehe zum Beispiel regelmäßig mit einer Gruppe von Freunden Badminton (Geek-Alarm) spielen oder treffe mich mit einer anderen Freundin im Gym. So verbringt man nicht nur gemeinsam Zeit, sondern tut seinem Körper auch noch etwas Gutes.
- Gemeinsamer Urlaub: Nun gut – hier teilt sich wohl die Spreu vom Weizen. Aber ein gemeinsamer Wochenendtrip oder Sommerurlaub unter guten Freunden kann durchaus etwas Wunderbares sein. Vor allem, wenn man es ansonsten nicht schafft aufgrund der Entfernung oder der unterschiedlichen Arbeitszeiten sich regelmäßig zu sehen.
Problem #4: Das Essen.
Wir sind wohl alle in dem Luxus von ständig und überall verfügbarem Essen aufgewachsen. Doch genau hier liegt in unserem Alltag wohl auch der Kasus Knaxus. Denn meistens ist das „falsche“ Essen für uns überall und ständig verfügbar. Und das schlägt nicht nur auf der Waage zu Buche, sondern beeinflusst auch unsere Leistungsfähigkeit und Gesundheit.
Lösung: Ich sage nur Meal Prep. Gerichte vorzubereiten oder vorzukochen ist tatsächlich nicht nur ein Hashtag, sondern vor allem ein wahrer Alltags-Held. Frühstück, Lunch oder Abendessen – mit der richtigen Vorbereitung habt ihr in Windeseile eine abwechslungsreiche und gesunde Mahlzeit auf dem Tisch. Ich nehme mir gerne einen Nachmittag Zeit (meistens am Sonntag), um Gemüse zu schnippeln, Suppe zu kochen oder auch eine Quiche zu backen. Dann alles in Portionen im Kühlschrank aufbewahren, so dass ihr nur noch zugreifen braucht. Ich habe euch hier meine Favoriten aufgelistet, die schnell und ohne viel Aufwand auf Vorrat zubereitet werden können:
- Granola mit Joghurt und Früchten liefern morgens den Energiekick, den man braucht, um in die Gänge zu kommen.
- Protein-Bars helfen durch das Nachmittagstief und sind ein perfekter Snack für unterwegs.
- Suppen & Kaltschalen lassen sich nicht nur in Windeseile vorbereiten, sondern eignen sich auch hervorragend als Mittagessen im Büro oder als leichtes Abendessen nach einem langen Arbeitstag.
- Omelette & Quiche schmecken sowohl kalt, als auch warm und können entweder zum Frühstück oder zum Mittag- und Abendessen mit etwas Babyspinat oder Rukola als Beilage verputzt werden.
- (Salat) Bowls sind sehr abwechslungsreich und perfekt als on-the-go-Mahlzeit. So geht’s:
- Zutaten: Rohes Gemüse in Sticks, Würfeln und Scheiben; Ofen-Gemüse; Proteinquelle nach Wahl wie Fleisch, Tofu, Bohnen; Sättigungsbeilage wie Quinoa, Couscous [Low-Carb-Alternative: Fake-Couscous aus Blumenkohl] oder Reis.
- Zubereitung: Alle Zutaten vorbereiten/ vorkochen und in verschiedenen Boxen im Kühlschrank aufbewahren. Nach Belieben eine Bowl frisch zusammenstellen und mit etwas Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Olivenöl abschmecken. Als Topping eignen sich zusätzlich Nüsse, ein Nussmus oder selbstgemachte Dips aus Oliven oder Rote Beete.
Problem #5: Der Körper.
Wer kennt das nicht: Man fühlt sich müde, ausgelaugt oder gereizt, aber man weiß nicht genau warum. Denn eigentlich war man früh genug im Bett, ernährt sich (meistens) gesund und das Stresslevel hält sich auch in Grenzen. Es kann also nur der Winter-Blues oder wahlweise die Frühjahrsmüdigkeit sein, richtig?! Mir ging es regelmäßig so. Ich war dauerhaft müde und irgendwie antriebslos, aber ich wusste nicht warum.
Lösung: Bei mir ging das allgemeine Unwohlsein unter anderem mit einer suboptimalen Vitamin-D-Versorgung sowie an ein paar anderen Parametern, die etwas aus dem Gleichgewicht geraten sind, einher. Kennt ihr eigentlich euren Mikronährstoff-Status? Nein?! Solch eine Analyse kann feststellen, ob alle für den Körper wichtigen Ressourcen noch voll sind oder die leeren Reserven mit der richtigen Ernährung und dem Zusatz von Mikronährstoffen wieder aufgefüllt werden sollten. Denn nicht nur unser Handy, sondern auch unser Körper arbeitet besser mit voll-geladenem Akku. Und wenn mein Körper Unterstützung benötigt, um gut durch das Frühjahr zu kommen, dann gebe ich ihm mit meinen Mikronährstoffen von Pure Encapsulations® einfach einen Schubs.
Ich hoffe, dass mein Frühjahrsputz-Einmaleins auch euch hilft mit wenig Aufwand und kleinen Tricks mehr Struktur in euren Alltag zu bringen!
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Alles Liebe,
💕 Cat 💕
*Disclaimer: Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Pure Encapsulations® entstanden und enthält Werbung aufgrund Markennennung. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Bei den Verlinkungen im Beitrag handelt es sich nicht um Affiliate Links und mir entstehen dadurch keine Vorteile.
1 comment
Im getting to know more about you from this
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