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Kölle Alaaf, Alaaf. Kölle Alaaf. In meiner Kindheit und Jugend war Karneval eines meiner Lieblingsevents des Jahres. Nicht nur weil ich mich immer gerne verkleidet habe oder die Straßenumzüge angeguckt hab, sondern auch weil es beim Bäcker in der Karnevalswoche auch immer besondere Leckereien gab. Und mein Favorit bis heute waren und sind bis heute Mutzenmandeln oder Mandelmutzen (das kann man drehen oder wenden wir man will – wortwörtlich 😂).
Mandelmutzen, Mutzenmandeln oder Quarkmutzen?!
Die Namensgebung der verschiedenen Mutzen mag für „Outsider“ etwas verwirrend sein, da so ziemlich jedes Karnevalsgebäck bei uns Mutzen getauft wurde 😅😂 Allerdings gibt es hier grundlegende Unterschiede: Denn Mutze ist nicht gleich Mutze. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei den Quarkmutzen, um ein Rezept mit Quark. Dieses Gebäck wird zwar auch in Öl ausgebacken, aber ähnelt eher den fluffigen Berlinern (Krapfen). Die (rheinischen) Mutzen oder Mandelmutzen (manchmal auch Mutzenmandeln) hingegen sind ein eher mürbes, in Fett ausgebackenes Gebäck. Es gibt sie entweder in flachen Rauten oder mandelförmig und mit Puderzucker bestreut.
Zutaten (für circa 30 Mutzenmandeln):
- 500 g Mehl (universal oder Vollkorn)
- 1/2 TL Backpulver
- 3 Bio-Eier
- 150 g Zucker
- 150 g kalte Butter
- Rum- und Bittermandelaroma
- 1/2 Bio-Zitrone, Zesten
- 1/2 Vanilleschote, Mark ausgekratzt
- 1 l Öl zum Frittieren (z.B. Raps)
- Puderzucker zum Wälzen
Zubereitung:
- Eier und Zucker mit einer Küchenmaschine schaumig aufschlagen.
- Rumaroma, Vanillemark und Zitronenzesten hinzufügen.
- Nach und nach das Mehl unterrühren.
- Zuletzt die kalte Butter in kleinen Stücken in den Teig einarbeiten.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig zu einem glatten Teig verkneten.
- Gebt den Teig in eine Frischhaltedose und stellt ihn für 30-40 Minuten kalt. So lässt er sich besser verarbeiten.
- Vom Teig kleine, teelöffelgroße Stücke abteilen. Daraus kleine Kugeln formen und zulaufen lassen.
- In einem Topf Öl erhitzen (circa 170 – 180° C) und 4 bis 5 Mandelmutzen gleichzeitig ausbacken.
- Sobald die Mutzen goldbraun sind, mit einem Schöpflöffel aus dem heißen Öl herausnehmen und auf Küchenpapier auskühlen lassen. Solange wiederholen, bis alle Mutzen gebacken sind.
- Wenn die Mandelmutzen vollständig ausgekühlt sind, in Puderzucker wälzen.
- Das Gebäck hält sich gut verschlossen in einem Behälter mehrere Tage. Aber am Besten schmecken sie ganz frisch.
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Alles Liebe und Alaaf aus Downunder,
💕 Cat 💕
Mandelmutzen
Zutaten
- 500 g Mehl universal oder Vollkorn
- 1/2 TL Backpulver
- 3 Bio-Eier
- 150 g Zucker
- 150 g kalte Butter
- Rum- und Bittermandelaroma
- 1/2 Bio-Zitrone Zesten
- 1/2 Vanilleschote Mark ausgekratzt
- 1 l Öl zum Frittieren z.B. Raps
- Puderzucker zum Wälzen
Anleitungen
- Eier und Zucker mit einer Küchenmaschine schaumig aufschlagen.
- Rumaroma, Vanillemark und Zitronenzesten hinzufügen.
- Nach und nach das Mehl unterrühren.
- Zuletzt die kalte Butter in kleinen Stücken in den Teig einarbeiten.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig zu einem glatten Teig verkneten.
- Gebt den Teig in eine Frischhaltedose und stellt ihn für 30-40 Minuten kalt. So lässt er sich besser verarbeiten.
- Vom Teig kleine, teelöffelgroße Stücke abteilen. Daraus kleine Kugeln formen und zulaufen lassen.
- In einem Topf Öl erhitzen (circa 170 – 180° C) und 4 bis 5 Mandelmutzen gleichzeitig ausbacken.
- Sobald die Mutzen goldbraun sind, mit einem Schöpflöffel aus dem heißen Öl herausnehmen und auf Küchenpapier auskühlen lassen. Solange wiederholen, bis alle Mutzen gebacken sind.
- Wenn die Mandelmutzen vollständig ausgekühlt sind, in Puderzucker wälzen.
- Das Gebäck hält sich gut verschlossen in einem Behälter mehrere Tage. Aber am Besten schmecken sie ganz frisch.