Liebe Frau Magister – Sie brauchen dringend Urlaub!
Die letzten zwei Wochen waren nicht nur für mich, sondern auch (oder insbesondere) für meine Umwelt und meine darin enthaltenen Lieblingsmenschen nervenaufreibend und eine wahre Geduldsprobe. Mir stand nämlich meine Magisterprüfung bevor. Und auch wenn ich es nicht für möglich hielt, haben sich in dieser Zeit ein paar winzige, minifuzzi, klitzekleine, fluffige, dunkelrosa Gewitterwölkchen in meine sonst so unbeschwert-fröhliche, pastellrosa Marshmallow-Welt eingeschlichen. Aber ich kann euch beruhigen: Ich bin jetzt nicht nur offiziell Frau Magister (klingt immer noch ziemlich seltsam für mich), sondern auch der Friede und eitler Sonnenschein sind wieder zurück auf der Tagesordnung 🙂
Nicht zuletzt, weil mir ein wunderbarer Urlaubstag in Wien beschwert wurde. Ja, ihr habt richtig gehört – ich habe Urlaub in Wien gemacht. Urlaub in meiner Wahlheimat. Nicht dass ich nicht gerne verreise und fremde Länder und Städte kennenlernen würde, aber manchmal lässt es einfach die Zeit nicht zu wegzufahren. Und wenn man schon in der „lebenswertesten Stadt der Welt“ wohnt, muss man ja auch nicht unbedingt wegfahren, um etwas Schönes zu sehen oder zu erleben. Also warum nicht einfach mal in Urlaub fahren ohne tatsächlich wegzufahren?! Und ich kann euch schon jetzt verraten – es fühlt sich trotzdem an wie Urlaub.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Diese Idee von einem „Hometown-Urlaub“ hatte ich schon länger in meinem Kopf zusammengesponnen: Wenn der ganze Stress vorbei ist, dann buche ich mich in ein nettes Hotel in Wien ein und mache einfach mal nur das, was ich möchte. Essen. Schlafen. Nichtszutun. Kein Computer. (Fast) kein Handy. Denn, auch wenn man sich mal einen Tag frei nimmt, nutzt man die Zeit in den eigenen vier Wänden doch meistens doch, um aufzuräumen, Papierkram zu erledigen, etc. und der freie Tag hat alles andere als Entspannung gebracht.
Aber wer mich kennt, weiß, dass bei mir dann doch der besagte Stress nie vorbei ist und dass man mich zu meinem Glück manchmal zwingen muss. So hat mich am Samstag eine kleine Schnitzeljagd quer durch die Stadt erwartet.
Auf der Jagd nach dem wohlverdienten Urlaub Zuhause
10 Uhr: Nein, nicht Zeit für ein Knoppers. Es hieß Koffer packen für eine Nacht. Wisst ihr wie schwer das ist, einen Koffer packen zu müssen, ohne zu wissen wohin es geht?!
11.30 Uhr: Der Weg führte in die Wiener Innenstadt. Und nach einem kleinen Spaziergang samt Koffer, hieß es erst einmal Lunch im Graben 30, wo bereits ein Strauß Tulpen auf mich wartete.
12.00 Uhr: Der freundliche Kellner brachte ein Gläschen Champagner zur Nervenberuhigung und ein Kuvert mit dem nächsten Hinweis – ein U-Bahn-Ticket.
14.30 Uhr: Nachdem ich mit köstlichem Essen und Wein ruhig gestellt wurde, ging die Reise für mich weiter Richtung Zieglergasse. Und ich hatte immer noch keine Ahnung, wohin es ging.
15.00 Uhr: Ankunft im Ruby Marie. Ich konnte es gar nicht glauben, denn diesem coole Hotel im siebten Bezirk wollte ich schon immer Mal einen Besuch abstatten.
15.15 Uhr: Nach dem Check-In ging es dann in den achten Stock und da wartete schon die nächste Überraschung auf mich: Sekt, ein kleines Päckchen und ein rührender Gruß vom Hotel.
15.30 Uhr: Nachdem meine Glückstränchen getrocknet waren und ich endlich begriffen hab, was da gerade mit mir passiert, konnte ich dann auch endlich über den Dächern Wiens entspannen und endlich einmal GAR NICHTS TUN 🙂
Oh, Ruby Marie, du darfst dich von nun an zu meinen Lieblings“menschen“ zählen 😉
Ich kann euch so einen Urlaub wirklich nur empfehlen – besonders in so einer netten Atmosphäre wie im Ruby Marie. Das Zimmer ist sehr modern, hell und lichtdurchflutet. Außerdem gibt es in jedem Zimmer einen Lautsprecher von Marshall – so dass man seine Lieblingsmusik super stylisch und in bester Qualität genießen kann. Übrigens kann man auch (s)eine Gitarre anschließen und selbst musizieren! Aber auch das offene Bad des Loft-Zimmers mit einer gläsernen Dusche und einem Schminkspiegel à la Hollywood lassen jedes [Mädchen (wohl auch jedes Männer)]Herz höher schlagen. Das alles wurde nur mehr von der gigantischen Aussicht über ganz Wien getoppt. Die Loft-Zimmer im achten Stock teilen sich nämlich ein 360° Terrasse, so dass man wortwörtlich jeden Winkels über den Dächern Wiens erhaschen kann.
Außerdem bietet das Hotel auch noch ein kleines Entertainment-Programm wie zum Beispiel Filmvorführungen im Kinosaal an. Und wer lieber einen Cocktail an der Bar schlürfen möchte – auch kein Problem. Der stylische Barbereich im kunterbunten, modernen Vintage-Design lädt abends zum Verweilen und morgens zum ausgiebigen Frühstück ein.
Apropos Frühstück: Es ist frisch, bio und regional. Und es gibt so viel Kaffee und Tee wie das Herz begehrt!
Ich habe jedenfalls einen tollen und entspannten Tag im Ruby Marie verbracht und ich werde mir sicher wieder einen Mini-Hometown-Urlaub gönnen.
Ich danke euch Lieblingsmenschen von ganzem Herzen, dass ihr so etwas tolles (mit)geplant habt und mich sowas von auf die falsche Fährte gelockt habt <3
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💕 Cat 💕
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